Im
Alter von 7 Monaten hatte Juli ihren ersten Grandmal. Er ging ca. 3
Stunden. Und konnte nur mit hohen Dosen von Diazepam und co. gestoppt
werden. Im Laufe der Monate hatte Juli immer wieder kleinere Anfälle.
Hauptsächlich in Verbindung mit hohen Fieber, welches aber auch oft erst
nach dem Anfall kam. Auch krampfte Juli beim baden im Schwimmbad in
warmen Wasser. Im April 2010 wurde sie auf Valbroat eingestellt. Welches
eine Anfallsfreiheit bis August 2010 einbrachte. Dann begann wieder
eine 2 Monatige Anfallsserie. Diese stoppte durch Erhöhung des
Medikaments. Bis Januar 2011 war Juli nahezu Anfallsfrei, ausser ein
paar kleineren beim schwimmen.
Diagnose bis dahin war : Komplizierter Fieberkrampf
Im Februar 2011 erhielten wir dann die Diagnose: Dravet Syndrom
Sie
hat außer den Großen Anfällen, ab und an Myoklonien und kurze atypische
Abcensen/ Umdämmerungen, astatische Anfälle (Sturzanfälle)
Ihre GMs sind immer generalisiert klonisch-tonisch.
Sie
bekommt 1x wöchentlich Frühförderung, 1x wöchentlich Logopädie und wird einen Heilpädagogischen
Kindergarten ab August 13 besuchen. Die Prognose für eine normale Entwicklung ist
schlecht. Aber sie entwickelt sich für die Krankheit/ das Kreinheitsbild
verhältnismäßig gut.
Medis:
Brom von April 2011 bis Juni 2012
Vaproat seid März 2010 bis dato