Samstag, 20. September 2014

{ die GackGack und Juli }

Hallo ihr lieben :)


Der Sonnenschein verbringt sein WE bei seinem Papi  und Mami kann wieder etwas Kraft tanken :-)


Heute möchte ich euch die Geschichte zu Julchens täglicher Begleiter "GackGack" erzählen. Viele von Euch haben es ja schon mit bekommen das diese kleine Ente immer an Julis Seite ist. ;-)

Aber GackGack war nicht von Anfang an da.

Sie kam erst zu Juli an dem Tag der alles veränderte.


Also hier kommt sie, die Geschichte "wie GackGack zu Juli kam, bzw. wie Juli an die GackGack kam"


Es war der 23.12.2009, folglich ein Tag vor Weihnachten. Juli war schon einige Tage krank; Bronchitis mit immer wieder aufflammenden Fieber. In der Nacht vom 22. zum 23. war es ganz schlimm. Juli hatte hohes Fieber bekommen und bekam kaum Luft, sodass ich immer wieder mit ihr inhalierte. Ich nahm sie mit zu uns ins Bett, weil ich son Komisches Gefühl hatte. Wollte sie einfach nicht alleine in ihrem Bettchen lassen. So gegen 4:00 Uhr bin ich durch ein rhythmisches zittern wach geworden. Julis kleiner Körper war furchtbar am zittern, es fühlte sich an wie Schüttelfrost. Aber Juli reagierte nicht. Auch schmatzte sie und ihre Augen waren völlig verdreht. Es war ein merkwürdiger, grausiger Anblick. Ich habe den Papi sofort geweckt, den mit ihr stimmte ja offensichtlich was nicht.

Der Papi hat auch gleich den Notarzt gerufen, aber eh sie da waren verging eine Weile. Erst nach ca. 15. Minuten trudelten sie ein. Mir kam es wie Stunden vor. Und Juli war nach wie vor am zucken. Es war kein zittern mehr, sonder jetzt waren es richtige Zuckungen. Der Notarzt meinte gleich es sei ein Fieberkrampf. Wir waren geschockt und völlig mit den Nerven runter. Juli bekam 5mg Diazepam und es tat sich nichts. Dann bekam sie noch mal 5mg. Und es hörte einfach nicht auf. Wir sind dann mit den Notarzt ins Krankenhaus gefahren. Auf dem Weg dahin bekam sie noch mal 5mg und es hörte immer noch nicht auf. Mein und ihr Herz rasten. Sie lief blau an und die Sättigung ging in den Keller. Sie bekam zusätzlich Sauerstoff. Endlich im Krankenhaus angekommen, dachte ich; nun können sie ihr helfen und machen das es auf hört. Sie haben ihr nun was über die Venen gegeben. Und ich konnte kurz aufatmen, denn es wirkte und es wurde schwächer, aber es hörte nicht auf, dann fing es wieder heftiger an und Juli bekam noch was. Leider flammte der Anfall immer wieder auf, bis er richtig gestoppt werden konnte vergingen 3 Stunden!!! 

Sie bekam soviel, das hätte einen ausgewachsenen Elefanten in den Tiefschlaf versetzen können. Ich war völlig fertig und verstand die Welt nicht mehr. Unser armes kleines Mäuschen. So zu sehen.

An diesen Tag bekam sie immer wieder Anfälle. Am Nachmittag wurde von ihr ein MRT gemacht. Gott sei dank ohne Befund. Denn sie hatten den Verdacht das sie einen Gehirntumor hat und die Anfälle daher kommen. Das hat sich ja nun nicht bestätigt.

Mir fiel ein Stein vom Herzen.

Da Julis kleinen Venen so sehr gebeutelt vom pieksen waren, sollte ihr ein Herz-Venen-Katheter gelegt werden. Den bekam sie dann aber in der Kinderklinik in H. Dort verbrachte sie 1 Woche auf intensiv und knapp 2 Wochen auf Station. Während dessen wurden auch ein EKG und EEG gemacht. Aber alle Untersuchungen ohne Befund. Sie hatte einen dicken fetten Infekt, der mit Antibiose behandelt werden musste. Aber die Anfälle waren nach Meinung der Ärzte "nur" "komplizierte Fieberkrämpfe".

So jetzt habe ich ja GackGack vergessen :P

Ein Tag nach den Anfällen, als Juli auf der Intensivstation auf der Bult lag. Es war der 24.12.; Heiligabend!! Unsere großen Kids durften nicht mit auf die Intensiv, aber um den Zimmern herum, führte ein Durchgängiger Balkon. Man konnte über diesen zu den einzelnen Zimmern. Also standen sie da, die Geschwister vom Sonnenschein (3 Mädels, 1 Junge), auf den Balkon, durch die Balkontür schauend. Ich war im Zimmer auf der anderen Seite. Es war ein Anblick, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Es war komisch, korrios, grausam für alle beteiligten. Dieses Bild werde ich nie vergessen. Sie standen da wie die Orgelpfeifen. Ich nahm Juli, die völlig verkabelt in ihrem Bett lag, auf dem Arm. Sodass die draußen stehenden sie sehen konnten. Der Papi stand mit draußen. Ich habe Juli wieder ins Bettchen gelegt und habe ihr GackGack neben ihr gelegt, den Hals lang gezogen, und die Musik spielte. Die GackGack hat mir Sarah, die Schwester von Juli; die nun draußen stand, gegeben. 

Ja von diesen Tag an begleitet diese Ente Juli und weicht nicht von ihrer Seite! <3


Das war das schlimmste Weihnachtsfest, welches wir je hatten. Ich im KH und mein Mann mit den Kindern alleine zuhause. Ihr könnt Euch vorstellen wie es uns erging. 


So , ja das war sie die Geschichte um GackGack und den ersten Anfällen. <3


{ Wenn euch meine Beiträge gefallen, dann lasst doch ein Like oder ein Kommentar da, würde mich sehr freuen <3 }

Samstag, 6. September 2014

{ kurz Meldung! }

Huhu ... Mache noch mal kurz Meldung ! :D

Uns geht es soweit prima. 

Noch noch ein paar Tage und Julchen geht wieder in den KiGa und das Windelfrei!!! Hiha... :D

Wir haben geübt in der Zeit wie sie zuhause war ;)

Einbisl Sorgen macht es mir das sie 2 Tagen wieder storkelig unterwegs ist und fiel hinfällt... :( .. Hoffentlich geht das wieder, aber ich denke das es daran liegt das es wieder wärmer geworden ist. Hmm mal schauen und beobachten ... 

Wünschen euch noch ein schönes Rest We! <3

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